"Hubert ist ein Held"
Der tödlich verunglückte Formel-2-Fahrer Anthoine Hubert habe "das Risiko auf sich genommen, um seinen Traum zu leben", schrieb Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton. Auch andere Fahrer zeigten sich schockiert.
Die Piloten der Formel 1 haben schockiert auf den tödlichen Unfall des Formel-2-Fahrers Anthoine Hubert reagiert. Weltmeister Lewis Hamilton nannte Hubert auf Instagram einen "Helden", "weil er das Risiko auf sich genommen hat, um seinen Traum zu leben."
Hamilton erinnerte auch an die Gefahren des Sports. "Wenn irgendjemand, der uns zusieht und Spaß daran hat, denkt, dass das, was wir tun, sicher ist, unterliegt er einem gewaltigen Irrtum", schrieb der Mercedes-Pilot. "Alle Fahrer setzen ihr Leben aufs Spiel, sobald sie auf eine Rennstrecke fahren, und die Menschen sollten das angemessen würdigen."
Formel-1-Rennen auf der Strecke
Das Unglück passierte auf der Strecke, auf der Hamilton und Co. an diesem Sonntag (15.10 Uhr, TV: RTL, Sky; Liveticker SPIEGEL ONLINE) den Großen Preis von Belgien fahren werden. Dabei müssen die Fahrer auch die Unfallstelle passieren.
Ferrari-Pilot Charles Leclerc, der in dem Rennen von der Poleposition starten wird,veröffentlichte auf Instagram ein Foto, das ihn und Hubert als Jugendliche in Rennoveralls zeigt. "Ich kann es nicht glauben, ruhe in Frieden", schrieb er dazu. Max Verstappen von Red Bull sei "schockiert von dem tragischen Unfall". "Ich denke an alle, die ihn lieben und die er geliebt hat", schrieb er.
Auch Huberts französischer Landsmann Esteban Ocon, der in der kommenden Saison für Renault fahren wird, teilte ein gemeinsames Foto mit dem Verstorbenen. "Ich kann es nicht glauben. Wir waren im gleichen Alter, wir haben zusammen mit dem Rennen angefangen und jahrelang auf der Strecke gegeneinander gekämpft", schrieb der Mercedes-Testfahrer."
Zustand von Correa stabil
Hubert war nach einem schweren Unfall beim Formel-2-Rennen in Spa seinen schweren Verletzungen erlegen. Der 22-Jährige raste nach der berüchtigten Kurve Eau Rouge in die Begrenzungsmauer und wurde zurück auf die Strecke geschleudert. Dort erfasste ihn der Amerikaner Juan Manuel Correa mit voller Geschwindigkeit.
Während Huberts Bolide zerbrach, überschlug sich Correas Fahrzeug und bliebt kopfüber auf der Strecke liegen. Der 20-Jährige wurde schwer verletzt mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht, sein Zustand sei nach einer Operation ernst aber stabil, heißt es in einem Statement der Fia. Correa hätte Brüche an beiden Beinen und eine leichte Verletzung an der Wirbelsäule erlitten.
Das Rennen der Formel 1 findet wie geplant statt, es wird aber eine Schweigeminute abgehalten. Das Rennen der Formel 2 am Sonntag wurde abgesagt.
Formel-1-Rennen auf der Strecke
Das Unglück passierte auf der Strecke, auf der Hamilton und Co. an diesem Sonntag (15.10 Uhr, TV: RTL, Sky; Liveticker SPIEGEL ONLINE) den Großen Preis von Belgien fahren werden. Dabei müssen die Fahrer auch die Unfallstelle passieren.
Ferrari-Pilot Charles Leclerc, der in dem Rennen von der Poleposition starten wird,veröffentlichte auf Instagram ein Foto, das ihn und Hubert als Jugendliche in Rennoveralls zeigt. "Ich kann es nicht glauben, ruhe in Frieden", schrieb er dazu. Max Verstappen von Red Bull sei "schockiert von dem tragischen Unfall". "Ich denke an alle, die ihn lieben und die er geliebt hat", schrieb er.
Zustand von Correa stabil
Hubert war nach einem schweren Unfall beim Formel-2-Rennen in Spa seinen schweren Verletzungen erlegen. Der 22-Jährige raste nach der berüchtigten Kurve Eau Rouge in die Begrenzungsmauer und wurde zurück auf die Strecke geschleudert. Dort erfasste ihn der Amerikaner Juan Manuel Correa mit voller Geschwindigkeit.
Das Rennen der Formel 1 findet wie geplant statt, es wird aber eine Schweigeminute abgehalten. Das Rennen der Formel 2 am Sonntag wurde abgesagt.
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