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Der Raspberry Pi macht den Sprung ins 4K-Zeitalter

Der Raspberry Pi macht den Sprung ins 4K-Zeitalter

Die britische Raspberry Pi Foundation hat ihren populären Bastelrechner überarbeitet: Der neue Raspberry Pi 4 Model B unterstützt 4K und hat zwei USB-3.0-Anschlüsse. Einen Preissprung gibt es nur auf Wunsch.
Klein, aber durchaus leistungsfähig: Das neue Raspberry-Pi-Modell
youtube.com/raspberrypi
Klein, aber durchaus leistungsfähig: Das neue Raspberry-Pi-Modell

  • bekannteste Bastelrechner der Welt hat ein Update bekommen. Seit Montagmorgen lässt sich ein neues Modell des Raspberry Pi bestellen - der Raspberry Pi 4 Modell B. "Zum ersten Mal bieten wir den meisten Nutzern ein PC-ähnliches Leistungsniveau", verspricht dazu Eben Upton, der Gründer der hinter dem Rechner stehenden Raspberry Pi Foundation, in einem Blogpost.
Angeboten wird das neue Gerät zu Marktpreisen von rund 37 Euro aufwärts. Der Preis hängt davon ab, ob man ein, zwei oder drei Gigabyte RAM Arbeitsspeicher nutzen möchte. Mit zwei Gigabyte kostet das Gerät rund 47 Euro, mit vier Gigabyte 57 Euro.
Obwohl seine Platine dieselben Abmessungen hat wie das Vorgängermodell, ist der neue Raspberry Pi 4 B in jeder Variante deutlich leistungsfähiger und zeitgemäßer. Der Minirechner verwendet jetzt zum Beispiel das Ein-Chip-System Broadcom BCM2711 mit vier Cortex-A72-Kernen mit jeweils 1,5 GHz. Und neben zwei USB-2.0- gibt es jetzt auch zwei USB-3.0-Anschlüsse sowie zwei Micro-HDMI-Buchsen, über die sich zwei Monitore auch mit 4K-Signalen ansteuern lassen. Die Stromversorgung funktioniert per USB-C statt wie bisher per Micro-USB, die Vernetzung erleichtern eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle sowie die Unterstützung von Bluetooth 5.0.
Noch klappt nicht alles
Das Tech-Magazin "c't" schreibt, das neue Modell eigne sich nun "viel besser als Media-Player, als Miniserver beziehungsweise Netzwerkspeicher sowie als Schmalspur-Desktop-PC". Das Online-Magazin merkt mit Verweis auf eigene Tests aber an, dass sich die beiden Micro-HDMI-Anschlüsse bislang nicht voll ausreizen ließen. Außerdem verweist "Heise" darauf, dass eine 64-Bit-Version des Raspberry-Pi-Betriebssystem Raspbian, die "alle Vorteile der Cortex-A72-Kerne nutzbar macht", weiter ausstehe.
Der Raspberry Pi 4 Modell B soll grundsätzlich mit den bisherigen Raspberry-Pi-Produkten kompatibel sein, heißt es in Eben Uptons Blogpost. Als offizielles Zubehör für den Rechner werden fortan unter anderem ein USB-Netzteil sowie Micro-HDMI-Kabel angeboten.

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